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Religionunterricht: Grüne Christen unterstützen "Pro Reli"

Die Arbeitsgruppe Christen im Berliner Landesverband von Bündnis 90/Grüne hat sich entgegen der Mehrheit ihrer Partei hinter die Initiative "Pro Reli" gestellt.

Ein Wahlpflichtfach aus Ethikunterricht und nach Bekenntnissen getrenntem Religions- oder Weltanschauungsunterricht sei die beste Lösung, sagte Sprecher Torsten Maruschke. Diese Fächergruppe müsse um verbindliche Phasen gemeinsamen Lernens im Klassenverband ergänzt werden. Die gemeinsamen Stunden müssten mindestens ein Drittel der gesamten Unterrichtszeit betragen. Die Initiative „Pro Reli“ will mit dem Volksentscheid am 26. April erreichen, dass der Religionsunterricht zur gleichrangigen Alternative des staatlichen Ethikfachs wird. Ihr Gesetzentwurf sieht auch solche gemeinsamen Unterrichtseinheiten vor. KNA

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