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Berlin: Grüne meinen: Berlin entging knapp einem Desaster

Nach der illegalen Entsorgung von über 100 000 Kubikmetern giftiger Holzabfälle ist Berlin nach Auffassung der Grünen nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Sondermüll auf der Deponie hätte sich selber entzünden, die Anwohner gefährden und unvorhersehbare Belastungen für die Umwelt mit sich bringen können, kritisierte das Bündnis 90 /Grüne in einer Presseerklärung.

Nach der illegalen Entsorgung von über 100 000 Kubikmetern giftiger Holzabfälle ist Berlin nach Auffassung der Grünen nur knapp einer Katastrophe entgangen. Der Sondermüll auf der Deponie hätte sich selber entzünden, die Anwohner gefährden und unvorhersehbare Belastungen für die Umwelt mit sich bringen können, kritisierte das Bündnis 90 /Grüne in einer Presseerklärung. Ein Berliner Unternehmer hatte den Müll, wie berichtet, auf der Deponie gelagert und war am vergangenen Donnerstag bei dem Versuch, Berlin zu verlassen, festgenommen worden. Durch die illegale Lagerung des Sondermülls wurde ein Schaden von bis zu vier Millionen Mark verursacht.

Scharfe Kritik übten die Grünen am Bezirksamt. Es sei verantwortungslos, dass die illegale Holzmüllkippe noch immer nicht durch das Bezirksamt gesichert worden sei. Bis heute seien für die Gefahrenabwehr noch immer keine geeigneten Maßnahmen getroffen worden. Die Partei habe bereits im April Anzeige gegen den Betreiber und Mitarbeiter des Bezirks erstattet, da die Anlage ohne erforderliche Genehmigung betrieben worden sei.

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