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Tim Freihöfer erzielte sieben Treffer für die Füchse gegen Wetzlar.

© Andreas Gora/dpa

Handball: Füchse Berlin erreichen mit Arbeitssieg nächste Pokalrunde

Gegen Wetzlar genügt den Füchsen Berlin ein solider Auftritt, um das Achtelfinale des DHB-Pokals zu erreichen. Trotz Heimspiels treten die Berliner nicht in der Max-Schmeling-Halle an.

Stand:

Die Handballer der Füchse Berlin haben das Achtelfinale im DHB-Pokal erreicht. Die Berliner gewannen gegen den Ligakonkurrenten HSG Wetzlar 35:30 (19:15). Trotz Heimspielrechts waren die Füchse für die Partie in die MBS-Arena vom Kooperationspartner 1. VfL Potsdam umgezogen. Beste Berliner Werfer vor 1.596 Zuschauern waren Tim Freihöfer und Mathias Gidsel mit je sieben Toren.

Trainer Nicolej Krickau fehlte erneut das verletzte Trio Nils Lichtlein, Lukas Herburger und Leo Prantner. Zudem wurde der angeschlagene Kreisläufer Mijajlo Marsenic geschont. Im Tor stand wieder Dejan Milosavljev. Der deutsche Meister begann fahrig und unkonzentriert und leistete sich einige technische Fehler. Bis zum Stand von 4:4 war die Partie ausgeglichen.

Füchse bringen Vorsprung souverän ins Ziel

Dann zeigte aber Milosavljev einige Paraden und Wetzlar leistete sich überhastete Angriffe. So kamen die Füchse vermehrt zu Tempogegenstößen und einfachen Toren. Mit mehr Sicherheit lief dann auch der Ball besser durch die eigenen Reihen. Nach 16 Minuten hatten sich die Berliner erstmalig auf fünf Tore abgesetzt (13:8).

Allerdings konnten die Berliner sich auch nach dem Seitenwechsel nicht weiter absetzen. Sie scheiterten nun einige Male an Wetzlar-Keeper Karim Hendawy. Die Füchse waren aber immer in der Lage, das Tempo anzuziehen und den Abstand so wieder zu vergrößern. Denn auf den Angriff war Verlass. Zwei Minuten vor Ende sah Wetzlars Stefan Cavor zudem noch die Rote Karte. So brachten die Füchse das Spiel souverän ins Ziel.

© dpa-infocom, dpa:251001-930-112267/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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