zum Hauptinhalt
In Brandenburg sind viele Menschen von Rheuma betroffen. (Symbolbild)

© Marijan Murat/dpa

Hilfe für Betroffene: Gesundheitsministerin würdigt Engagement für Rheumakranke

Rheuma betrifft in Brandenburg mehr als 37.500 Menschen. Wer sich für die Betroffenen einsetzt und welche Rolle Ehrenamt spielt.

Stand:

Anlässlich des Tages des Rheumakranken hat Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller (BSW) die Verdienste der Rheuma-Liga Brandenburg gewürdigt. „Rheuma ist eine Krankheit mit 1.000 Gesichtern“, sagte Müller bei einer Festveranstaltung im Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark), bei der das 35-jährige Bestehen des Landesverbands gefeiert wurde.

Die Rheuma-Liga sei „eine starke Gemeinschaft, die Betroffene auffängt, begleitet und ihre Anliegen sichtbar macht“, sage Müller. Die flächendeckende Versorgung rheumakranker Menschen im Land Brandenburg sei gewährleistet, sie habe sich in den vergangenen Jahren stetig verbessert.

Ehrenamt als Herzstück der Arbeit

Die Präsidentin der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg, Barbara Krahl, hob die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Es sei das Herzstück der Arbeit, sagte sie. Nur durch das Engagement vieler Freiwilliger könne die Liga landesweit vielfältige Angebote, Beratung und Selbsthilfe aufrechterhalten.

Im Jahr 2023 zählte der Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der Krankenkasse AOK rund 37.500 Brandenburgerinnen und Brandenburger mit rheumatoider Arthritis, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Das entspreche 1,46 Prozent der Bevölkerung – über dem Bundesdurchschnitt von 1,19 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:251011-930-149668/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })