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„Mutter Nala lässt ihren kleinen Bullen regelmäßig trinken, das ist ein überaus erfreuliches Zeichen für uns“, sagte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem.

© Zoo Berlin/dpa

Drei Wochen nach der Geburt: Berliner Flusspferd-Baby perfektioniert im Zoo das Unterwassertrinken

Vor knapp drei Wochen ist der kleine Bulle im Berliner Zoo auf die Welt gekommen. Warum die Entwicklung des Flusspferd-Babys für vorsichtigen Optimismus sorgt.

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Schluck für Schluck wird das kleine Flusspferd-Baby im Berliner Zoo stärker. Bereits nach zwei Wochen perfektionierte das Jungtier seine Atemtechnik beim Unterwassertrinken, wie der Zoo mitteilte. „Mutter Nala lässt ihren kleinen Bullen regelmäßig trinken, das ist ein überaus erfreuliches Zeichen für uns“, sagte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem. „Es ist wunderbar zu sehen, wie aufmerksam Nala sich um ihren Nachwuchs kümmert.“

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Ein Hippo-Baby überlebte nicht

Vor knapp drei Wochen, am 28. September, hatte die Flusspferd-Dame Zwillinge zur Welt gebracht, jedoch überlebte nur eins der beiden männlichen Jungtiere. Das kleine noch namenlose Flusspferd-Baby war bei der Geburt mit rund 28 Kilogramm ein Leichtgewicht. Es nehme aber kontinuierlich zu und bringe inzwischen etwa 37 Kilo auf die Waage. „Diese Entwicklung sorgt im Zoo für vorsichtigen Optimismus, dass schon bald die nächsten Meilensteine – wie der erste Ausflug in die große Flusspferdlagune – geplant werden können“, hieß es vom Zoo.

Pfleger haben kleinen Bullen im Blick

Demnach trinken die Kälber für die ersten Monate unter Wasser – später dann auch an Land. Die Stillzeit dauere sechs bis acht Monate, in manchen Fällen auch bis zu einem Jahr. Im geschützten Bereich der sogenannten „Hippo Bay“ könne der kleine Bulle weiterhin ganz nah bei seiner Mutter bleiben. Dabei beobachteten die Tierpfleger regelmäßig, wie der Kleine sich immer geschickter durchs Wasser bewege. (dpa)

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