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Eine Frau trinkt im Sonnenschein aus einer Flasche sprudelndes Mineralwasser.

© dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Tagesspiegel Plus

Hitzestress und Temperatursturz: So lässt sich der Körper beim ständigen Wetterumschwung schützen

35 Grad am Donnerstag, zehn Grad weniger am Sonnabend: Ein Mediziner der Berliner Charité erklärt, wie die Hitze und der Wetterumschwung den Körper belasten und wie wir uns am besten verhalten sollten.

Von Bjarne Overkott

Stand:

Herr Opatz, was passiert eigentlich in unserem Körper bei Hitze?
Unser Körper versucht, sich an die Temperaturen anzupassen. Wir haben eine sehr präzise Wohlfühltemperatur von etwa 37 Grad im Körper. Sobald die auch nur um wenige Grad unter- oder überschritten wird, steuert der Körper dagegen. Wenn es heiß wird, dann schlagen Sensoren in unserem Körper Alarm. Durch die Erweiterung der Blutgefäße in der Haut wird mehr Blut dorthin geleitet, um überschüssige Wärme abzutransportieren und an die Umgebung abzugeben. Gleichzeitig schwitzen wir und das verdunstende Wasser sorgt dafür, dass unser Körper gekühlt wird.

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