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Berlin: Hochhausgegner streiten mit Politikern Kritik in Wilmersdorf nimmt zu

Rund 200 Anwohner haben jetzt mit Politikern um drei geplante Bürohochhäuser an der Bundesallee in Wilmersdorf gestritten. Auf Einladung einer Bürgerinitiative nahmen Verantwortliche im Citybezirk erstmals klar Stellung: Vertreter der Grünen lehnten einen 60-Meter-Bau an der Ecke Meierottostraße ab, weil ein Park geschädigt werde.

Rund 200 Anwohner haben jetzt mit Politikern um drei geplante Bürohochhäuser an der Bundesallee in Wilmersdorf gestritten. Auf Einladung einer Bürgerinitiative nahmen Verantwortliche im Citybezirk erstmals klar Stellung: Vertreter der Grünen lehnten einen 60-Meter-Bau an der Ecke Meierottostraße ab, weil ein Park geschädigt werde. SPD-Politiker verteidigten das Projekt, kritisierten aber Hochhauspläne an der Ecke Pariser Straße. Dort wünscht auch CDU-Baustadtrat Gröhler nur eine Blockrandbebauung. Zum geplanten Hochhaus auf dem BfA-Areal an der Nachodstraße sagten Bezirkspolitiker, es sei wegen eines seit 1998 geltenden Bebauungsplans kaum zu verhindern. Einzig die FDP lobte alle Projekte: Die Bundesallee werde zur „Dienstleistungsachse“. Zur weiteren Diskussion lädt der Bauplanungsausschuss für Freitag, 21. Februar, um 17 Uhr ins Festspielhaus an der Schaperstraße ein. CD

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