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Ein Windsurfer auf dem Großen Müggelsee in Berlin-Köpenick.

© Soeren Stache/dpa

Kampfmittelreste in Berlin-Köpenick: Im Müggelsee werden noch 110 Tonnen Munition vermutet

Bis 2021 sollen Taucher weitere Weltkriegsbomben aus dem Wasser holen: Schätzungen zufolge liegen noch etliche Tonnen Munition auf dem Grund des Sees.

Rund 110 Tonnen Weltkriegsmunition liegen Schätzungen zufolge noch auf dem Grund des Müggelsees in Berlin-Köpenick. Das teilte der Senat auf eine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus mit. Demnach führen das Wasser- und Schifffahrtsamt und der Kampfmittelbergungsdienst seit 2004 immer wieder Bergungen durch, zuletzt 2019 am Seebad Friedrichshagen.

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Bis 2021 sollen Taucher weitere Weltkriegsbomben vor dem Jugenddorf am Müggelsee und dem Strandbad Müggelsee aus dem Wasser holen.

Auswirkungen auf die Natur habe die Munition nicht, berichtete die Umweltsenatsverwaltung in ihrer Antwort. Zuvor hatte der „Berliner Kurier“ darüber berichtet. (dpa)

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