
© IMAGO/Jochen Eckel
In Berlin-Gesundbrunnen: 30-Jähriger wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen
Ein Mann soll seine frühere Wohnung in Berlin angezündet haben. Bei seiner Festnahme leistete der 30-Jährige Widerstand und verletzte einen Polizisten.
Stand:
Ein 30-Jähriger ist in Berlin-Gesundbrunnen von der Polizei wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen worden. Ihm werde vorgeworfen, am Dienstagmittag ein Feuer in einer Erdgeschosswohnung an der Bastianstraße gelegt zu haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Mitarbeitende eines Geschäftes nahmen demnach gegen 17 Uhr Brandgeruch aus der benachbarten Wohnung wahr und alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Den Einsatzkräften gelang es, das Feuer in der Erdgeschosswohnung zu löschen.
Durch Zeugenaussagen und Ermittlungen vor Ort wurde die Polizei auf einen ehemaligen Bewohner der Erdgeschosswohnung aufmerksam, der sich in der unmittelbaren Nähe vom Tatort aufhielt. Der 30-Jährige leistete den Informationen zufolge Widerstand bei der Festnahme und verletzte einen Beamten am Bein.
Der Mann sollte nach Angaben der Polizei am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen dauerten an. (dpa)
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