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Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen des versuchten Schmuggels von Drogen in die JVA Moabit gegen einen 69-Jährigen erhoben. (Archivbild)

© Soeren Stache/dpa

In der Schuhsohle steckte das Meth: Mann soll Drogen in Berliner JVA geschmuggelt haben

Ein 69-Jähriger soll Drogen in einer Schuhsohle versteckt haben, als er einen Insassen der JVA Moabit besuchte. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben.

Stand:

Ein 69 Jahre alter Verdächtiger soll während des Besuchs eines Untersuchungshäftlings in der Justizvollzugsanstalt Moabit versucht haben, Drogen einzuschmuggeln. Mitarbeiter der JVA entdeckten 17 Gramm Methamphetamin in einer Schuhsohle, wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte.

Der Schuh war demnach Teil einer Wäschelieferung, die der Mann für den Insassen Anfang September 2024 mitgebracht hatte. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt.

Gegen den Besucher hat die Behörde nun Anklage wegen Besitzes und versuchter Abgabe von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vor dem Amtsgericht Tiergarten erhoben. (dpa)

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