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Berlin: Innovationspreis: Universell einsetzbar

Für eine Weltneuheit, den mobilen Feeder Server, erhält die "KE Kranbau Eberswalde" den Innovationspreis 2000. Mit dem neu entwickelten Kransystem sollen nicht nur die großen Containerschiffe, sondern auch kleinere, so genannte Feederschiffe, besser be- und entladen werden können.

Für eine Weltneuheit, den mobilen Feeder Server, erhält die "KE Kranbau Eberswalde" den Innovationspreis 2000. Mit dem neu entwickelten Kransystem sollen nicht nur die großen Containerschiffe, sondern auch kleinere, so genannte Feederschiffe, besser be- und entladen werden können. Durch die weitere Zunahme des Welthandels benötigen Häfen und Containerterminals leistungsfähige und universell einsetzbare Kräne, um auch die kleinen und mittleren Schiffe wirtschaftlicher und schneller abfertigen zu können. Deshalb hat die "KE Kranbau Eberswalde", ein mittelständisches Unternehmen mit 160 Mitarbeitern, einen kompakten, mobilen Brückenkran entwickelt, der Probleme, wie schlechte Sichtverhältnisse für die Kranführer sowie eine Zwischenlagerung der Güter auf der landseitigen Hafenanlage verhindert.

Der Feeder Server kombiniert die hohe Leistungsfähigkeit großer schienengebundener Verladebrücken mit der Flexibilität mobiler Hafenkräne und erlaubt mit Umschlagsraten von 40 Containern in der Stunde und 800 Tonnen pro Stunde bei Schüttgut eine sehr schnelle Abfertigung von Feederschiffen. Wenige Monate nach Abschluss der Entwicklungsarbeiten hat Kranbau Eberswalde bereits den ersten Auftrag erhalten. Zwei der neuen mobilen Kräne sollen schon im April 2001 den Containerumschlag im Hafen Saigon New Port aufnehmen. Der Kranbau Eberswalde, ursprünglich firmiert unter Ardelt Werke, gilt mit seinem Patent aus dem Jahr 1932 als Erfinder des Doppellenkersystems für Drehkräne. Hunderte seiner Kräne befinden sich weltweit unter extremen klimatischen Bedingungen im Einsatz.

olk

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