zum Hauptinhalt

Berlin: Iraker wählen: Stimmabgabe mit Folklore

Bunte Gewänder, folkloristische Gesänge: Auch am Sonnabend feierten die ExilIraker ausgiebig vor dem Wahllokal in der Albertinenstraße in Weißensee, bevor sie ihren Stimmzettel zwischen 7 und 17 Uhr abgaben. Nach Angaben der „Internationalen Organisation für Migranten“ kamen über 1500 Iraker, um in Berlin an der ersten freien Wahl nach dem Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein teilzunehmen.

Bunte Gewänder, folkloristische Gesänge: Auch am Sonnabend feierten die ExilIraker ausgiebig vor dem Wahllokal in der Albertinenstraße in Weißensee, bevor sie ihren Stimmzettel zwischen 7 und 17 Uhr abgaben. Nach Angaben der „Internationalen Organisation für Migranten“ kamen über 1500 Iraker, um in Berlin an der ersten freien Wahl nach dem Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein teilzunehmen. Am Freitag gaben 1350 Wähler ihre Stimme ab.

„Die Lage ist friedlich“, fasste Polizeiführer Thomas Böttcher zusammen. Wie erwartet, kamen am Sonnabend Reisebusse aus Kiel, aus Hamburg und aus Göttingen. Aber auch aus Polen und Tschechien reisten Iraker an. Das Wahllokal im Polizeiabschnitt 15 gleicht einem Hochsicherheitstrakt: Nagelsperren und Betonpoller sollen einen Anschlag verhindern. tabu

-

Zur Startseite