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Polizeibeamte stehen auf der Sonnenallee in Neukölln an zwei in Brand gesetzten Mülltonnen. In der Sonnenallee kommt es bei propalästinensischen Versammlungen häufiger zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. (Symbolbild)

© dpa/Paul Zinken

Tagesspiegel Plus

Islamisten unterwandern politische Strukturen: Die Lehren aus einem Jahr nach dem 7. Oktober

Mehr Bedrohungen und Judenhass, aber auch neue Bündnisse gegen Antisemitismus: So sieht Neuköllns Integrationsbeauftragte die Entwicklung in Berlin seit dem Hamas-Angriff auf Israel.

Ein Gastbeitrag von Güner Balci

Stand:

Es mag überraschen: Aber die Zeit seit dem Angriff auf der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat auch etwas Positives. Es gibt seither eine Goldgräberstimmung. Denn man lernt Menschen kennen, es entstehen Bündnisse, die ein großes Interesse daran haben, dass jüdische Menschen sicher sind, dass Gewalt und Terror mit demokratischen Mitteln bekämpft werden müssen. Darunter sind viele junge Menschen, die dem Antisemitismus keinen freien Lauf lassen wollen und zeigen: Es gibt Hoffnung. Es entsteht so etwas wie ein ziviles Bündnis, kultur- und altersübergreifend.

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