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Der aus der Schweiz stammende Künstler Julian Charrière in seiner Ausstellung im „Palais Populaire“ in Berlin.

© PR/Getty Images for Ruinart/Franziska Krug

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Julian Charrière beim Gallery Weekend Berlin: Mit einem Glas Schampus zum indonesischen Korallenriff

Julian Charrière hat sich einen Namen mit Werken gemacht, die die Zerstörung des Planeten durch die Menschheit zeigen. Im „Palais Populaire“ stoßen Promis auf seine Kunst an.

Eine Kolumne von Aline von Drateln

Stand:

In Berlin löst Natur eigentlich nur dann große Emotionen aus, wenn man mal wieder in Hundescheiße tritt.

Dass der Mensch die Natur ruiniert, merken viele hier erst dann, wenn nach einem weiteren staubtrockenen Frühling ihre Keller mit Regenwasser vorlaufen.

Seit die Erde auch rund um Reims austrocknet, können sich selbst die Superreichen den Klimawandel nicht mehr schöntrinken. Denn auch Champagner ist Natur – wobei ich an dieser Stelle das Wort „Natursekt“ dringend vermeiden möchte.

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