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Zu junge Pensionäre : Berliner Finanzsenator will Beamte später in den Ruhestand schicken
Matthias Kollatz will den Einstieg in den Ruhestand für Beamte erhöhen. Beamtenbund und GdP lehnen das ab: Die Besoldung sei noch nicht angeglichen und die Belastung hoch.
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Statt mit 65 erst mit 67 Jahren in Pension: Mit diesem Vorschlag hat sich Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) keine Freunde bei den Berliner Beamtinnen und Beamten gemacht. Denn Berlin ist das einzige Bundesland, in dem der Einstieg ins Pensionsalter noch bei 65 Jahren liegt. In allen anderen Bundesländern startet der Pensionseintritt mit 67 Jahren. Der Berliner DBB Beamtenbund und Tarifunion als Dachverband von Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin lehnen diese Pläne entschieden ab.
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