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Berliner Polizei im Einsatz. Symbolbild

© IMAGO/Future Image

Kind in Berlin-Moabit angefahren: Fahrer flüchtet und prallt gegen Laterne

Im Berliner Ortsteil Moabit hat ein Autofahrer ein Kind angefahren und schwer verletzt. Auf der Flucht prallt der 20-jährige Fahrer des Autos gegen eine Straßenlaterne.

Stand:

Ein 11-jähriges Mädchen ist im Ortsteil Moabit in Berlin-Mitte von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Ein 20 Jahre alter Autofahrer fuhr das Kind am Donnerstagnachmittag an, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Das Mädchen wurde den Angaben nach in ein Krankenhaus gebracht und dort aufgenommen.

Nach dem Zusammenstoß sei der Fahrer mit dem Auto geflohen, über eine rote Ampel gefahren und gegen eine Straßenlaterne geprallt. Der Fahrer und zwei weitere Insassen flohen daraufhin zu Fuß weiter, ehe ein Polizist, der nicht im Dienst war, den 31-jährigen Beifahrer in der Turmstraße fest.

Er leistete dabei Widerstand. Den Polizisten verletzte er jedoch nicht. Eintreffende Polizeikräfte nahmen den geflüchteten Autofahrer in der Bochumer Straße fest. Dieser gab an, Drogen zu sich genommen zu haben. Weil er über Schmerzen durch den Unfall klagte, wurde er noch am Ort ambulant behandelt. 

Nach Angaben der Polizei war der 20-jährige Fahrer nicht im Besitz eines Führerscheins. In seinem Auto fanden die Polizisten eine geringe Menge an Cannabis. Das Alter des Beifahrers sowie die Identität des dritten Insassen sind bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an. (dpa)

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