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Berlin: Kinder sammeln für Kinder

Seit 1959 ziehen die Sternsinger durchs Land

Die Sternsinger ziehen in Deutschland seit 1959 von Haus zu Haus. Das geht zurück auf einen Brauch aus dem 16. Jahrhundert. Schüler klopften damals an die Türen von Fremden, um ihr Schul und Essensgeld zu erbetteln. Die Sternsinger wandelten den Brauch ab: Kinder im relativ wohlhabenden Deutschland sammelten fortan für Kinder in Entwicklungsländern. Die Sternsinger heißen auch Dreikönigssinger – in Erinnerung an die Heiligen Drei Könige, die umherzogen, um das Jesuskind zu finden und zu beschenken. Waren es 1959 nur ein paar hundert Sternsinger, die 90000 Mark sammelten, so sind es heute Tausende, die unter der Leitung des Kindermissionswerkes und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend zwischen Weihnachten und dem 6. Januar losziehen. Im letzten Jahr kamen 32 Millionen Euro zusammen. Mehr Informationen unter www.sternsinger.de. Spenden auf das Konto 6000990017 bei der Pax Bank Berlin, BLZ 10060198. jule

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