Berlin: Klinikführer: Ärzteumfrage nun per Telefon Schon 500 Mediziner füllten Fragebögen aus

Am kommenden Montag wird die diesjährige Ärzteumfrage für den Berliner Klinikvergleich wie angekündigt auch auf Telefoninterviews ausgeweitet. Dann werden Mitarbeiter des Tagesspiegel-Callcenters in den Praxen von Berlins niedergelassenen Medizinern mit wenigen kurzen Fragen um ihre Klinikempfehlungen für bestimmte stationäre Behandlungen bitten. Denn ohne diese Unterstützung ist ein Klinikführer nur schwer denkbar, sind es doch die niedergelassenen Ärzte, die am besten wissen, wie gut ihre Patienten in einem Krankenhaus betreut wurden, wie der Behandlungserfolg aussah und ob der überwiesene Patient zufrieden war. Die Ergebnisse der Befragung werden in den Berliner Klinikvergleich 2007 von Tagesspiegel und Gesundheitsstadt Berlin e.V. einfließen, der Mitte Juni erneut erscheinen wird.

In den ersten knapp zwei Wochen haben sich bereits über 500 Ärzte an unserer Umfrage, die von der Berliner Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und zahlreichen Berufsverbänden unterstützt wird, schriftlich beteiligt. Natürlich können die Fragebögen auch weiterhin kostenlos an das Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (Iges) geschickt werden, das die Umfrage wissenschaftlich betreut. Sollten Sie zu folgenden Fachgruppen gehören – Allgemein-, Augen-, Frauen-, Hautärzte, Internisten (auch Gastroenterologen, Kardiologen, Pneumologen und Onkologen), Neurologen, Orthopäden, Urologen – und keinen Fragebogen erhalten haben, so können Sie diesen per Mail unter folgender Adresse nachbestellen: ingo.bach@tagesspiegel.de I.B.

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