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Krankenhausreform: Müller: Rettungswache in Wittstock/Dosse soll bleiben
Das Krankenhaus in Wittstock/Dosse soll schließen. Es laufen laut der brandenburgischen Gesundheitsministerin Britta Müller aber schon Gespräche für eine neue Lösung.
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Trotz der geplanten Schließung des Krankenhauses in Wittstock/Dosse soll die Rettungswache auch künftig gesichert werden. „Die Rettungswache in Wittstock wird erhalten bleiben“, sagte Gesundheitsministerin Britta Müller (BSW) im Landtag. Der Rettungsdienst werde zum 1. Januar 2027 um einen dritten Rettungswagen ergänzt und solle rund um die Uhr geöffnet sein. Es sei auch vorgesehen, einen Bedarfsplan für die Luftrettung auf den Weg zu bringen. Die Versorgung werde nicht nur anders, sondern „sogar besser“.
Die KMG Kliniken wollen den Standort Wittstock zum 1. Januar 2027 schließen. Sie begründen das mit Vorgaben der Krankenhausreform des Bundes. Die Kardiologie (Herz- und Kreislauferkrankungen) und die Gastroenterologie (Krankheiten des Magen-Darm-Trakts) sollen in die Klinik Pritzwalk (Prignitz) verlagert werden. Im Dezember soll das neue Versorgungskonzept laut Müller vorgestellt werden. Die Ministerin wirbt für den Aufbau einer Art Poliklinik.
© dpa-infocom, dpa:251119-930-314896/1
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