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Berlin: Kriminalität: Zahl der Überfälle auf Supermärkte steigt

Nach dem brutalen Überfall auf einen Lebensmittelmarkt an der Richard-Wagner-Straße in Charlottenburg am 12. März hat die Polizei nun eine Belohnung von 10 000 Mark für Hinweise ausgesetzt, die dazu führen, dass Supermarkt-Räuber gefasst werden.

Nach dem brutalen Überfall auf einen Lebensmittelmarkt an der Richard-Wagner-Straße in Charlottenburg am 12. März hat die Polizei nun eine Belohnung von 10 000 Mark für Hinweise ausgesetzt, die dazu führen, dass Supermarkt-Räuber gefasst werden. Die Ermittler verzeichnen nach eigenen Angaben seit etwa zwei Jahren eine steigende Zahl solcher Raubtaten in der Stadt. Sie würden mit einem "hohen Grad an Zielstrebigkeit, Professionalität, aber auch Brutalität" begangen, hieß es.

Am 12. März gegen 7 Uhr waren zwei maskierte Täter in einen "Plus"-Markt an der Richard-Wagner-Straße eingedrungen. Sie hatten zwei Angestellte mit einer Schusswaffe und einem Messer bedroht. Ein 40-jähriger Lieferant, der ihnen zur Hilfe kommen wollte, wurde mit der Schusswaffe auf den Kopf geschlagen. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt... Die Polizei fragt, wer zur Tatzeit in der Umgebung des Marktes verdächtige Personen beobachtet hat oder grundsätzlich Angaben zu Verdächtigen machen kann. Hinweise nehmen das IV. Raubkommissariat am Tempelhofer Damm 12, Tel.: 699 38 520 oder 699 38 511, und jede andere Polizeidienststelle entgegen.

tob

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