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Berlin: Krippe und Hort am Tempelhofer Ankogelweg sollen 2001 öffnen

Für eine neue Kindertagesstätte, die der private Bauherr des Wohnparks "Leben in Mariendorf" am Ankogelweg in Tempelhof errichtet, soll heute der Grundstein gelegt werden. In der Kita, die im Rahmen einer Public Private Partnership am nordöstlichen Rand der zum großen Teil fertiggestellten Siedlung ensteht, sollen Anfang kommenden Jahres rund 80 Kinder bis zu zehn Jahren unterkommen.

Für eine neue Kindertagesstätte, die der private Bauherr des Wohnparks "Leben in Mariendorf" am Ankogelweg in Tempelhof errichtet, soll heute der Grundstein gelegt werden. In der Kita, die im Rahmen einer Public Private Partnership am nordöstlichen Rand der zum großen Teil fertiggestellten Siedlung ensteht, sollen Anfang kommenden Jahres rund 80 Kinder bis zu zehn Jahren unterkommen. Betrieben wird sie von dem freien Träger Klax e.V., der für das Land in der Stadt bereits sieben Kitas mit rund 1000 Plätzen bewirtschaftet. An der Grundsteinlegung nehmen heute unter anderem die Baustadträte von Schöneberg und Tempelhof Gerhard Lawrentz und Klaus-Ulrich Reipert (beide CDU) teil.

Der Bau der Kita am Ankogelweg war Bedingung eines städtebaulichen Vertrages zwischen dem Bauherrn, der zur Deutschen Bank gehörenden Grundbesitz Tauernallee GmbH, und dem Land. Nach der Fertigstellung wird das Gebäude in Landesbesitz übergehen. Für den Bau sind etwa drei Millionen Mark veranschlagt. Baubeginn des Wohnparks war März 1998. Insgesamt sollen dort für eine Investitionssumme von 123 Millionen Mark 52 Reihenhäuser und 250 Eigentumswohnungen entstehen. Nach Angaben der Deutschen Grundbesitz Management GmbH ist ein großer Teil der fertiggestellten Wohnbauten bewohnt. Geplant waren sie vor allem für Familien. Im Rahmen des städtebaulichen Vertrages hat der Bauherr bereits zwei Grün- und Spielplatzanlagen an der Tauernallee gebaut.

Bislang gebe es in der Wohngegend noch zu wenig Kita-Plätze, sagte gestern die Geschäftsführerin des Betreibervereins Klax, Antje Bostelmann. Die Kita werde allen Kindern in der Gegend, nicht nur Bewohnern des Neubauviertels offen stehen. Der Trägerverein legt Schwerpunkte auf eine frühe sprachliche und musische Entwicklung der Kinder. Für die Bewirtschaftung wird der Verein vom Land bezahlt.

tob

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