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Berlin: Kunststoffbären am Tor: Kunterbunte Bärenparade

Die Bären sind los! Herausgelassen am Brandenburger Tor hat sie Kunstprofessor Ottmar Hörl aus Nürnberg.

Die Bären sind los! Herausgelassen am Brandenburger Tor hat sie Kunstprofessor Ottmar Hörl aus Nürnberg. 10 000 Kunststoff-Bären sind bis zum 12. November auf dem Mittelstreifen Unter den Linden in Position gebracht.

Projektleiter Stephan Vogel kündigt an: "Berliner Bären werden als Wahrzeichen der Hauptstadt auch Kulturbotschafter im Ausland". Anfragen aus Paris liegen bereits vor, ob im kommenden Jahr die Bären-Parade auf dem Champs-Elysees fortgesetzt werden könne.

Das Konzept von Boulevard Metropolis ist es, die berühmtesten Straßen der Welt mit ausgewählten Ereignissen zu vernetzen. Der Arbeit "Berlin-Bearlin" liegt Hörls Auffassung von "Skulptur als Organisationsprinzip" zu Grunde. Eine kleinere Installation mit einigen Tausend Zwerg-Figuren hatte Hörl vor Jahren in München gemacht. "Ich verstehe mich als Impulsgeber für Kommunikationsprozesse" philosophiert der 50-jährige Künstler. "Jeder, der mit der Arbeit in Berührung kommt, wird Teil der Arbeit", meint er.

Zur Zwischenbilanz der Aktion haben Künstler und Initiatoren mit "Partner für Berlin" am 25. Oktober zu einer Bären-Party Unter den Linden eingeladen. Vorgesehen ist, die Bärenkolonne ab dem 12. November aufzulösen. Die einzelnen Kunststoff-Skulpturen sollen gegen eine Gebühr für einen guten Zweck abgegeben werden.

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