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Berlin: Landesvorstand nominierte auch Kultursenatorin Christa Thoben

Der CDU-Landesvorsitzende Eberhard Diepgen will in das Präsidium der Bundespartei aufrücken. Seit 1983 gehört er dem CDU-Bundesvorstand an und nimmt - in seiner Rolle als Ministerpräsident - schon seit Jahren an den Präsidiums-Sitzungen teil, aber gewähltes Mitglied der engeren Parteispitze war Diepgen bisher nicht.

Der CDU-Landesvorsitzende Eberhard Diepgen will in das Präsidium der Bundespartei aufrücken. Seit 1983 gehört er dem CDU-Bundesvorstand an und nimmt - in seiner Rolle als Ministerpräsident - schon seit Jahren an den Präsidiums-Sitzungen teil, aber gewähltes Mitglied der engeren Parteispitze war Diepgen bisher nicht. Hinter dem Parteivorsitzenden, dem Generalsekretär und den vier stellvertretenden CDU-Chefs stehen sieben Plätze zur Verfügung.

Der neue CDU-Bundesvorstand wird am 10. April auf einem Parteitag in Essen neu gewählt. Der Berliner Landesvorstand der Union nominierte am Sonnabend nicht nur Diepgen, sondern auch Kultursenatorin Christa Thoben für das Parteipräsidium sowie den Diepgen-Kontrahenten und Zehlendorfer CDU-Kreischef Uwe Lehmann-Brauns für einen Beisitzerposten im Bundesvorstand. Lehmann-Brauns kandidierte schon vor zwei Jahren, konnte auf dem Bundesparteitag aber keine Mehrheiten für sich finden, während Diepgen mit einem der besten Ergebnisse in den Parteivorstand gewählt wurde. Frau Thoben ist zwar noch Mitglied der CDU in Nordrhein-Westfalen, sogar stellvertretende Landesvorsitzende, wechselt aber demnächst in den Berliner Landesverband.

za

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