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Die Einfahrt zum besetzten, linksalternativen Haus "Köpi" in der Köpenicker Straße 137 in Berlin-Mitte. Die Bewohner mobilisieren gegen eine anstehende Räumung.

© Mike Wolff/Tsp

Wöchentliche Kundgebungen geplant: Linksalternatives Hausprojekt „Köpi 137“ kündigt Widerstand gegen Räumung an

Der Wagenplatz in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte soll geräumt werden. Das wollen die Bewohner verhindern und mobilisieren nun.

Stand:

Die Bewohner des linksalternativen Hauses „Køpi 137“ in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte wollen gegen eine mögliche Räumung mit wöchentlichen Kundgebungen und Mobilisierungen ihrer Unterstützer kämpfen.

Das kündigten sie am Dienstag mit Blick auf einen Gerichtstermin zu einer Räumungsklage am 10. Juni an. „Die Køpi fordert die Absage aller Gerichtstermine und die Aufhebung aller Zwangsräumungen.“

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Bei einem anderen linksautonomen Haus, der besetzten „Rigaer 94“ in der Rigaer Straße in Friedrichshain steht nach mehreren Gerichtsverhandlungen und Auseinandersetzungen zwischen Senat und Bezirk ebenfalls voraussichtlich im Juni ein wichtiger Termin an: eine Brandschutz-Begehung durch Vertreter des Eigentümers und einen Sachverständigen. Sollten die Bewohner sich wie angekündigt dagegen wehren, müsste die Polizei die Begehung durchsetzen. (dpa)

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