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Proo-Israelische Gegendemonstranten stellen sich in Berlin dem Al-Quds-Marsch entgegen.

© REUTERS/Hannibal Hanschke

Liveblog AlQuds-Demo und Frauenmarsch: Weniger Israelhasser als erwartet

In der Berliner City-West demonstrieren mit rund 1600 Teilnehmern deutlich weniger Menschen zum Al-Quds-Tag als erwartet. Ein breites Bündnis protestiert dagegen. In Kreuzberg ist indes ein zweiter "Frauenmarsch" geplant. Die Ereignisse im Liveblog zum Nachlesen.

Von

Stand:

- Die Polizei erwartete rund 2000 Demonstranten zum Al-Quds-Marsch und etwa 800 Teilnehmer beim Frauenmarsch. Gegendemonstranten haben sich deutlich weniger angemeldet.

- Laut Polizeiangaben demonstrierten rund am Nachmittag rund 1600 Menschen zum Al-Quds-Marsch und mehrere hundert sowohl beim Frauenmarsch als auch bei den Gegendemos.

- Sebastian Leber ruft zum Protest auf: "Al-Quds-Marsch wegbassen!"

- Und hier eine Erklärung, wer eigentlich hinter dem Al-Quds-Marsch steckt.

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Imre Balzer
Bei der Al-Quds-Demo sind noch weitere Menschen hinzugekommen: Die Polizei spricht jetzt von etwa 1.600 Teilnehmern. Momentan befindet sich der Zug im Bereich Lietzenburger-/Joachimsthalerstraße. Bisher wurde eine Hisbollah-Flagge beschlagnahmt. 
Die beiden Gegendemos sind mittlerweile beendet, hier geht die Polizei von jeweils mehreren hundert Demonstranten aus.
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Fatina Keilani
An der Ecke Lietzenburger und Bleibtreu kommt es zu einem Handgemenge, als Gegendemonstranten wieder und wieder „Lang lebe Israel!“ brüllen. Einige Demonstranten versuchen daraufhin aus dem Zug auszubrechen. Die Polizei ist in großer Zahl vor Ort und unterbindet alles sofort. Auch ein Kommunikationsteam ist schnell zur Stelle und beruhigt die Situation.
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Fatina Keilani

Laut Polizei sind etwa 1.400 Teilnehmer zur Al-Quds-Demo bekommen. Sie äußern sich zwar Antiisraelisch, aber im Rahmen des zulässigen. An Fahnen wird nur die libanesische und die Palästinenser Flagge gezeigt, keine Hamas Flagge. An der Straßenecke lassen Gegendemonstranten Israel Fahnen wehen. 

„Judenhass ist die Masche, unser Geld, ihre Tasche“ wird vom Wagen der Al-Quds-Demo gerufen. Sie weisen aber darauf hin, dass dies nicht antisemitisch gemeint sei. Damit solle nur zum Boykott israelischer Produkte aufgerufen werden.

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Fatina Keilani
Die Gegendemo ist zwischen Kudamm und Lietzenburger Straße auf der Joachimsthaler. Gerade findet die Abschlusskundgebung statt. Die Al-Quds-Demo ist wohl noch gar nicht los gelaufen, dort sollte es aber jeden Augenblick losgehen. Die Islamisten starten am Adenauerplatz und laufen dann über Olivaer Platz, Lietzenburger Straße und Ansbacher Straße zum Wittenbergplatz. 
Dort waren die Gegendemonstranten bereits vor einer Stunde. Laut Polizei versammelten sich damals etwa 350-400 Personen, die Demo ist jetzt deutlich kleiner geworden. Es ist brüllend heiß. Auf dem Kudamm um die Ecke werden amerikanische Oldtimer gezeigt.
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Fatina Keilani

Gratulation an Israel zum 70. Jahrestag

Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Verbänden und Parteien demonstriert gerade am U-Bahnhof Nollendorfplatz gegen den Al-Quds-Tag. Bei sengender Hitze haben sich mehrere 100 Teilnehmer an der Straßenecke versammelt, sie erklären Israel ihre volle Solidarität und gratulieren dem Staat zu seinem 70-jährigen Bestehen. Israel stehe für Demokratie und Freiheit. 
Ab 14:30 Uhr will sich die Gruppe in Bewegung setzen und zu einer Demonstration über die Kleist- und Tauentzienstraße bis zur Joachimstaler Straße ziehen. Um dieselbe Zeit startet voraussichtlich am Adenauerplatz der Demonstrationszug der Al-Quds-Demo stadteinwärts, auf der Islamisten und Antisemiten alljährlich ihren Hass auf Israel zu erkennen geben. 
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