Berlin: MEHR HASS-MUSIK
MEHR VERFAHRENDie Justiz muss immer häufiger wegen gewaltverherrlichender und pornografischer Musik ermitteln. 2007 gab es 13 Verfahren gegen Rap- und Hip-Hop-Musiker – sechs Mal mehr wie in den Jahren zuvor.
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MEHR VERFAHREN
Die Justiz muss immer häufiger wegen gewaltverherrlichender und pornografischer Musik ermitteln. 2007 gab es 13 Verfahren gegen Rap- und Hip-Hop-Musiker – sechs Mal mehr wie in den Jahren zuvor.
BESORGTE JURISTEN
Die Staatsanwaltschaft spricht von einer „besorgniserregenden Entwicklung.“ Im dem Bericht wird die Musik als „Vertonung gewaltpornografischer und blutrünstiger Horrorfilme“ kritisiert. Es sei zu befürchten, dass diese Musik das „Wertesystem der kindlichen und jugendlichen“ nachhaltig beeinflusse.
BEWÄHRUNGSSTRAFEN
Eines dieser Ermittlungsverfahren des letzten Jahres ist mittlerweile mit Bewährungsstrafen zuende gegangen. Im Juni waren die Musiker des Labels „Hirntot“ zu Strafen von bis zu zehn Monaten verurteilt worden. Die Richterin hatte die Texte als „Futter für Amokläufer“ bezeichnet. Ha
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