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Mehrere Autos, Mülltonnen und Äste in Flammen: Mutmaßlicher Serienbrandstifter in Berlin-Karlshorst festgenommen
Mitten in der Nacht wird die Feuerwehr wegen einer brennenden Hecke alarmiert. Wenig später stehen drei Fahrzeuge in Vollbrand. Ein Serienbrandstifter wird vermutet. Eine erste Festnahme ist bereits erfolgt.
Stand:
Ein mutmaßlicher Serienbrandstifter hat in der Nacht zu Sonntag mehrere Brände in Karlshorst entfacht. Gegen drei Uhr wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Hecke an einer Kleingartenanlage in der Köpenicker Allee Ecke Wiesengrundstraße alarmiert, teilte die Polizei mit.
Noch während der Löscharbeiten entdeckten mehrere Zeugen insgesamt bis zu sieben weitere Brände in der näheren Umgebung. Bis 4.30 Uhr waren die Einsatzkräfte in der Verlängerten Waldowallee, Loreleystraße, Günter-Riesebrodt-Weg, Maria-Matray-Straße, Lisbeth-Stern-Straße sowie im Krähenwinkel im Einsatz.
Der Polizei zufolge wurden ein Wohnmobil, mehrere Mülltonnen, Äste und eine Sitzbank in Brand gesetzt. Teilweise griffen die Feuer auf einen Geräteschuppen sowie weitere Fahrzeuge über, sodass zwei Autos und ein Motorrad zwischenzeitlich in Vollbrand standen. Verletzt wurde bei den Löscharbeiten niemand.
Noch in der Nähe der Brände konnte die Polizei einen Verdächtigen festnehmen. Der 28-Jährige wurde nach einer Blutentnahme und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen. (Tsp)
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