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ARCHIV - 25.06.2021, Baden-Württemberg, Ulm: Vor dem Gebäude des Amt- und Landgerichts steht eine Statue der Göttin Justitia. Vor dem Landgericht Ulm beginnt am 31. Januar 2022 der Prozess gegen einen Mann, der in Tötungsabsicht  mit einer Armbrust auf seinen hinter einer Glastür stehenden Bruder geschossen haben soll. Foto: Stefan Puchner/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa / Stefan Puchner

Menschen gerieten unter den Bug: Anklage nach Kollision von Motorboot mit Kajak in Berlin erhoben

Weil er mit seinem Motorboot ein Kajak gerammt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen einen Mann erhoben. Die zwei Menschen im Kajak fielen ins Wasser.

Stand:

Weil er mit seinem Motorboot ein Kajak gerammt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage gegen einen 45-jährigen Mann erhoben. Ihm werde die fahrlässige Gefährdung des Schiffsverkehrs vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit.

Der Mann soll Anfang August 2022 mit seinem etwa 19 Meter langen Motorboot auf der Müggelspree gefahren sein. Dabei soll er nicht die „erforderliche Sorgfalt“ gezeigt haben, und es sei zu einer Kollision mit einem querenden Kajak gekommen. Beide Menschen im Kajak seien dadurch ins Wasser und unter den Schiffsbug des Bootes geraten. Laut Anklage war es allein vom Zufall abhängig, dass sie nicht mit der Schiffsschraube kollidierten. Eines der Opfer habe sich beim Auftauchen allerdings den Kopf am Motorboot gestoßen. (dpa)

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