zum Hauptinhalt
In unmittelbarer Nähe zur U-Bahnstation Osloer Straße wurde der 18-Jährige niedergestochen. (Archivbild)

© Doris Spiekermann-Klaas TSP/Doris Spiekermann-Klaas TSP

Messerangriff am U-Bahnhof Osloer Straße: 18-Jähriger in Berlin-Gesundbrunnen niedergestochen

Mittwochabend an der Osloer Straße. Zwei Personen umstellen einen 18-Jährigen. Ein Mann zieht ein Messer und sticht mehrmals zu. Das Opfer bleibt liegen und die Verdächtigen fliehen.

Stand:

Ein 18-Jähriger ist am Mittwochabend am U-Bahnhof Osloer Straße niedergestochen worden. Der Heranwachsende war nach Zeugenaussagen gegen 22.10 Uhr von der Tromsöer Straße auf dem Weg zum U-Bahnhof unterwegs, als er von einem Mann und einer Frau umstellt wurde, berichtet die Polizei.

Daraufhin habe der Mann ein Messer gezogen und mehrfach auf den 18-Jährigen eingestochen. Beide ergriffen die Flucht in Richtung Reginhardtstraße, konnten aber nicht mehr festgenommen werden.

Die Einsatzkräfte fanden den jungen Mann mit Stichverletzungen an der Brust, im Rücken und im Gesäß auf. Nach einer Erstversorgung wurde er zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

Zuletzt verrohte das Umfeld des Bahnhofs zunehmend. Die Crackszene vom Leopoldplatz soll verdrängt worden sein und sich an dem Bahnhof niedergelassen haben. Ob es sich um eine Auseinandersetzung im Drogenmilieu handelt, ist bislang unklar. (Tsp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })