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Der AfD-Abgeordnete Hans-Christoph Berndt wertet den Ausgang des ersten Durchgangs zur Wahl des Ministerpräsidenten als „Demütigung“ für den Sozialdemokraten Dietmar Woidke.

© Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Ministerpräsidenten-Wahl: AfD sieht Woidke in Brandenburg gedemütigt

Die Wiederwahl des Sozialdemokraten Dietmar Woidke zum brandenburgischen Ministerpräsidenten ging im ersten Durchgang schief. Die Opposition kommentiert.

Stand:

Die Brandenburger Oppositionsparteien CDU und AfD werten den Ausgang des ersten Durchgangs zur Wahl des Ministerpräsidenten als schwere Schlappe für Amtsinhaber Dietmar Woidke (SPD). AfD-Fraktionschef Hans-Christoph Berndt sprach im rbb von einer „Demütigung“ für Woidke. Dieser hatte im ersten Wahlgang nicht die nötige Mehrheit erhalten, wurde dann aber im zweiten Wahlgang gewählt.

CDU-Mann Jan Redmann sagte dem rbb: „Wenn diese Koalition keine Mehrheit auf die Matte bekommt, dann entfällt eigentlich die Geschäftsgrundlage für diese Koalition.“

Woidke bekam im ersten Wahlgang am Mittwoch nicht die notwendige Mehrheit von 45 Stimmen. Seine Koalition aus SPD und Bündnis Sahra Wagenknecht hat 46 Stimmen. Woidke erhielt in der geheimen Abstimmung aber nur 43 Ja-Stimmen. Es gab 40-Nein-Stimmen sowie zwei Enthaltungen.

© dpa-infocom, dpa:241211-930-314491/1

Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.

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