zum Hauptinhalt
Handfesseln aus Metall hängen am Gürtel eines Polizisten.

© dpa/Soeren Stache

Mit Eisenstange erschlagen und vergraben: Tatverdächtiger nach Mord in Berlin in Rumänien verhaftet

Im jüngsten Mordfall von Berlin-Köpenick ist ein Tatverdächtiger verhaftet worden. Der Mann soll nach der Tat nach Rumänien geflohen sein und seinem Vater davon erzählt haben. Der informierte die Polizei.

Stand:

Ein 32-jähriger Mann soll seine Lebensgefährtin auf einem Güterbahnhof in Berlin-Köpenick getötet haben. Das teilten die Berliner Polizei und die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Der wohnsitzlose Mann wurde am Mittwochabend in Rumänien verhaftet, nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erwirkt hatte.

Der Tatverdächtige soll die 37-Jährige am Abend des 13. Oktober mit einer Eisenstange auf dem Bahnhofsgelände erschlagen und ihre Leiche in einem Sandberg vergraben haben. Nach der Tat floh er nach Rumänien, wo er seinem Vater von der Tat berichtete. Dieser informierte die Polizei in Rumänien. Die Berliner Behörden fanden die Leiche am 22. Oktober.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Die Überstellung des Beschuldigten nach Berlin ist bereits in die Wege geleitet. (Tsp)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })