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Berlin: Mit scharfer Pistole im Bus

22-Jähriger fiel bei Kontrolle auf, weil er schwarz fuhr

Er hatte keinen Fahrschein, aber eine scharfe Pistole. Der 22jährige Mann wurde bei einer Fahrscheinkontrolle in einem Bus der Linie 136 am Wröhmännerpark in Spandau erwischt. Ausweisen konnte sich der Schwarzfahrer nicht. Da es sich um eine gemeinsame Kontrolle von BVG und Polizei handelte, nahmen die Beamten den Mann zur Personalienfeststellung mit und durchsuchten ihn.

Dabei fanden sie bei ihm die geladene scharfe Pistole sowie ein rund 35 Zentimeter langes Messer, dessen Griff in einem verbotenen Schlagring endete. Der Mann konnte schnell identifiziert werden – er hatte schon mehrfach wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Diebstahl und Beleidigung mit der Polizei zu tun.

In seiner Wohnung im Spandauer Ortsteil Stresow fanden die Beamten anschließend weitere Waffen: drei Macheten, ein doppelt geschliffenes Messer und Gaspistolen mussten ihm aber wieder übergeben werden. Diese Dinge sind nicht verboten. Ob der Mann, der wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, möglicherweise an den Angriffen auf Busfahrer in den vergangenen Wochen beteiligt war, werde geprüft, sagte ein Polizist.weso

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