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Berlin: Moet in knalligem Rot-Weiß KaDeWe modernisiert in der sechsten Etage

Stockwerk um Stockwerk bewegt sich die Umbaukarawane im KaDeWe aufwärts – die Metamorphose vom schönen zum besonders schönen Kaufhaus wird im September etwa zur Hälfte abgeschlossen sein, bevor dann mit Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft eine Pause eintritt. Doch auch oben im sechsten Stock wurde in den letzten Wochen dezent ein wenig gebaut, um das Angebot der großen Champagnermarken Moet&Chandon und Veuve Clicquot mit neu gestalteten Bars zu präsentieren.

Stockwerk um Stockwerk bewegt sich die Umbaukarawane im KaDeWe aufwärts – die Metamorphose vom schönen zum besonders schönen Kaufhaus wird im September etwa zur Hälfte abgeschlossen sein, bevor dann mit Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft eine Pause eintritt. Doch auch oben im sechsten Stock wurde in den letzten Wochen dezent ein wenig gebaut, um das Angebot der großen Champagnermarken Moet&Chandon und Veuve Clicquot mit neu gestalteten Bars zu präsentieren. Moet, in knalligem RotWeiß, schenkt am Rande der Weinabteilung aus, Veuve Clicquot in GelbSchwarz im Lichthof neben den Verzehrständen. Konkurrenz kommt dabei nicht auf, denn beide Marken gehören zum Luxuskonzern LMVH, der das Haus auch sonst von oben bis unten gut bestückt.

Moet-Deutschland-Chef Graham Boyes lobte das Engagement des Hauses, das quasi ein natürlicher Partner für derlei Aktivitäten sei, KaDeWe-Geschäftsführer Norbert Könnecke revanchierte sich mit der Drohung, man werde den Umsatz gnadenlos nach oben schrauben. Das Haus hat den Auftritt der beiden Marken in Deutschland in dieser Form für sich allein; nur bei Selfridges in London gibt es Ähnliches. Ist das nun ein Zeichen dafür, dass das Umbaufieber auch die Feinschmeckeretage erfasst? Könnecke hielt sich bedeckt: Der Kontrast zwischen den modisch-grellen Champagner-Bars und dem älteren Teil der Einrichtung sei gewollt – so erhoffe man sich mehr Zuspruch junger Gäste, komme aber auch dem Wunsch älterer Stammkunden nach vertrauter Umgebung entgegen. Mal sehen was passiert, wenn die Stammkunden die neuen Bars annehmen… bm

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