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Immer was los. Wer sich am Gleisdreieck häuslich niederlässt, muss es sich leisten können. Das pralle Leben gibt es gratis dazu, in lauen Sommernächten wird hier häufig auch bis in die Morgenstunden gefeiert.

© TSP/Doris Spiekermann-Klaas

Tagesspiegel Plus

„Nachts nicht mit offenen Fenstern”: Luxusimmobilien treffen auf Partymeile – so wohnt es sich am Berliner Gleisdreieckpark

Fast 15.000 Euro kostet der Quadratmeter am Park am Gleisdreieck. Dabei dröhnen nachts die Partybeats und die Lage eskaliert auch mal. Ein Besuch bei Anwohnern.

Unter dem U-Bahnbogen zwischen den Turnstangen lässt eine Frau den Hula-Hoop-Reifen um die Hüfte kreisen. Auf der Wiese gegenüber liegt ein Pärchen umschlungen im warmen Sonnenlicht. Kleinkinder, einige im Bollerwagen, lassen sich von der Erzieherin an den Trampolinen vorbeiziehen. Ein ruhiger Frühlingstag im Park am Gleisdreieck – wo sich nachts auch zuweilen Jugendbanden mit Hang zu Schlägereien treffen oder Linksradikale Autos anzünden.

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