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Gedenkort und offenes Denkmal: das frühere Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen.

© IMAGO/JUERGEN RITTER

Tagesspiegel Plus

Neue Methoden des Erinnerns auch für Berlin: Wie ein Gedenken ohne Zeitzeugen möglich werden kann

Überlebende waren lange die beste und bewegendste Quelle, um zu begreifen, wie der NS-Terror funktionierte. Jetzt müssen neue Wege gefunden werden.

Werner van Bebber
Ein Essay von Werner van Bebber

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Staunen ist oft der Anfang von Verständnis. Wenn am Tag des offenen Denkmals Eltern mit ihren Kindern interessante, oft nicht zugängliche Gebäude besichtigen, öffnet sich der Wissenshorizont. Geschichten finden einen Weg in die Gegenwart. An diesem Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, kann man die 400 Jahre alten Dorfschmiede am Neuköllner Richardplatz besichtigen, einen Lok-Schuppen in Schöneweide, den ehemaligen Flugplatz Gatow: Berliner Geschichte.

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