
© Paul Zinken/dpa
Tagesspiegel Plus
„Nicht noch mal ‘ne Klatsche kassieren“: Berlins Linken-Chefin verteidigt Kompromiss zur Enteignung
Ein Arbeitskreis soll die Umsetzung des Volksentscheids prüfen. Aktivisten sprechen von „Verzögerungstaktik“. Katina Schubert hält ihn für richtig. Ein Interview.
Von Sonja Wurtscheid
Stand:
Das Sondierungspapier von SPD, Grünen und Linken ist noch keine 24 Stunden alt, da wird schon Kritik an der Wohnungspolitik laut. Der Kompromiss zum Volksentscheid lautet: ein Arbeitskreis. Das sei eine „durchschaubare Verzögerungstaktik“, kritisiert die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“; der Berliner Mieterverein erwartet „weitgehend Stillstand“ auf dem Feld Wohnen, Mieten und Bauen. Die Linke verteidigt sich.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true