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Notfälle: Amok-Verdacht an Potsdamer Grundschule war Fehlalarm
Ein Amokalarm an einer Potsdamer Grundschule sorgt für einen Großeinsatz der Polizei. Am Ende gibt es Entwarnung.
Stand:
Der Amokalarm an der Rosa-Luxemburg-Schule in Potsdam hat sich den Erkenntnissen der Polizei zufolge als Fehlalarm entpuppt. „Wie genau der zustande gekommen ist, ist noch Gegenstand der Ermittlung“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Den Angaben zufolge bestand keine Gefahr, niemand wurde verletzt. Ein Passant hatte die Polizei alarmiert, nachdem er den Alarm in der Schule von der Straße aus gehört hatte.
Der Amok-Verdacht löste einen Großeinsatz der Polizei aus. Zwei bis drei Dutzend Polizisten und Feuerwehrkräfte waren den Angaben des Sprechers zufolge vor Ort. Die Kinder und Lehrkräfte, die noch im Gebäude waren, hatten sich zunächst in den Räumen eingeschlossen und wurden dann von den Einsatzkräften nach draußen begleitet, sagte der Sprecher.
„Die Lage ist entspannt“
„Die Lage ist entspannt“, sagte die Schulleiterin kurz vor 19 Uhr. Der Alarm sei gegen 16.15 Uhr ausgelöst worden. Zu dem Zeitpunkt hätten sich unter anderem Kinder aus dem Hort der Schule im Gebäude aufgehalten. Inzwischen können sie das Gebäude wieder betreten.
Die Rosa-Luxemburg-Schule ist eine Grundschule und liegt in der Potsdamer Innenstadt.
© dpa-infocom, dpa:251124-930-335833/3
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