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Berlin: Öffentlicher Dienst: Um 15 Uhr endete die Urabstimmung - auch in Berlin

Um 15 Uhr beendeten gestern auch in Berlin die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ihre Urabstimmung über einen Streik. Wie die Gewerkschafter in Berlin abstimmten, wird jedoch nicht bekanntgegeben, da die Ergebnisse nur bundesweit und nicht auf regionaler Ebene veröffentlicht werden.

Um 15 Uhr beendeten gestern auch in Berlin die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes ihre Urabstimmung über einen Streik. Wie die Gewerkschafter in Berlin abstimmten, wird jedoch nicht bekanntgegeben, da die Ergebnisse nur bundesweit und nicht auf regionaler Ebene veröffentlicht werden. Berlins ÖTV-Sprecherin Martina Sönnichsen sprach gestern Nachmittag jedoch von einer regen Beteiligung bei den Beschäftigten, und auch bei der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft zeigte man sich mit dem Rücklauf zufrieden.

Unterdessen betonte gestern Innensenator Eckart Werthebach im Abgeordnetenhaus, dass für Berlin mit dem Schlichterspruch die Grenze der Belastbarkeit erreicht sei. Der Senator erläuterte, dass für Berlin eine Einkommenserhöhung um jeweils 0,1 Prozent etwa zwölf Millionen Mark koste. Dies bedeute rechnerisch 160 Stellen. Bereits am Vortag hatte Finanzsenator Peter Kurth angekündigt, dass es bei einem höheren Abschluss einen höheren Stellenabbau geben werde als bisher geplant.

sik

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