
© Michel Penke
BERLIN, aber oho: Perlenbar
Schon während dem Studium hat Manuela Meyer regelmäßig Perlenketten gefertigt. Damals war es ein Nebenjob, heute betreibt sie die Perlenbar in Wilmersdorf.
Stand:
Naturbelassene Perlen, geschliffene, matte und glänzende, gelochte Stücke aus Glas, Quartz oder Metall, Holz, Kunststoff und Keramik: In der Perlenbar von Manuela Meyer gibt es Ketten, Ohrringe und Knöpfe. 2000 verschiedene lose Perlen liegen in den Schaukästen und viele weitere verbergen sich hinten im Lager. „Die Kunden können sich ihren Schmuck zusammenstellen oder von uns anfertigen lassen“, sagt Manuela Meyer. „Einige Mädels basteln ihren Schmuck auch selbst in Abendkursen.“ Die meisten Kunden sind Frauen, doch auch Kindergeburtstage finden in der Perlenbar statt. „Für die Kleinen sind die Perlen dann gleich ein Piratenschatz“.
Angefangen hat sie mit dem Perlenschmuck während ihres Studiums. Ein Nebenjob, aus dem sie 1989 ein eigenes Geschäft machte. Seitdem hat sie viele Trends mitgemacht: Buddha-Armbänder, Perlenketten in Schwarz-Rot-Gold und Swarovski-Schmuck. Dieses Jahr sind lange, üppige Ketten mit Kettengliedern der Renner.
Chefin: Manuela Meyer (51)
Branche: Handel
Mitarbeiter: 1
Gründungsjahr: 1989
Firmensitz: Uhlandstr. 156, Wilmersdorf
Michel Penke
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