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Ein Feuerwehrmann steht am Feuerwehrauto und sucht einen Schlauch raus.

© dpa/Rolf Vennenbernd

Update

Polizei ermittelt wegen Brandstiftung: Mehrere Stationen bei Brand im Bundeswehrkrankenhaus Berlin evakuiert

Im Bundeswehrkrankenhaus in der Scharnhorststraße in Berlin-Mitte hat es am Donnerstag gebrannt. Mehrere Stationen wurden zeitweise evakuiert.

Stand:

Im Bundeswehrkrankenhaus in der Scharnhorststraße in Berlin-Mitte hat es gebrannt. Eine Brandmeldeanlage habe gegen 13.40 Uhr den Alarm bei der Berliner Feuerwehr ausgelöst, sagt ein Sprecher der Feuerwehr dem Tagesspiegel. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Sie wurden in die Notaufnahme gebracht.

Die Feuerwehr löschte den Brand nach kurzer Zeit. Laut Sprecher war die Feuerwehr mit zehn Einsatzfahrzeugen und 44 Einsatzkräfte vor Ort, die Feuerwehr sei mit der Entrauchung des Gebäudes beschäftigt. Auch die Polizei war mit vier Einsatzwagen und acht Beamten im Einsatz.

Der Brand war im Keller der Klinik ausgebrochen. Die Ursache ist noch unklar.

Bei dem Feuer kam es den Angaben nach zu einer starken Rauchentwicklung im Treppenraum. Zwei Stationen mussten vorsorglich geräumt werden. Insgesamt waren davon 60 bis 70 Mitarbeiter und Patienten betroffen. Wie eine Sprecherin der Polizei am Freitagmorgen mitteilt, hat die Behörde Ermittlungen wegen des Verdachts auf Brandstiftung aufgenommen.

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