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Polizei & Justiz: Erneut Einbruch beim Kardinal

Berlin - Kirchen zählen in der Regel nicht zu den Orten, die Einbrecher anziehen. Einrichtungen des Berliner Erzbistums allerdings schon.

Berlin - Kirchen zählen in der Regel nicht zu den Orten, die Einbrecher anziehen. Einrichtungen des Berliner Erzbistums allerdings schon. So wurde am Sonntagmittag erneut in das Bernhard-Lichtenberg-Haus in der Straße Hinter der Katholischen Kirche in Mitte eingebrochen, wo Kardinal Georg Sterzinsky und das Dompfarramt ihre Büroräume haben. Das Haus stand offen, weil im Foyer eine Veranstaltung stattfand. Nach Auskunft von Dompfarrer Alfons Kluck wurden ein Fotoapparat und ein Geldbeutel gestohlen, der Schaden sei geringer als vor sieben Wochen, als zuletzt Einbrecher das Haus aufsuchten. Damals wurden sämtliche Generalschlüssel für die St.-Hedwigs-Kathedrale, das Bernhard-Lichtenberg-Haus und die Michaelskirche gestohlen. Man habe die gesamte Schließanlage austauschen müssen, sagt Kluck. Das Problem sei, dass man Gästen ein offenes Haus bieten möchte. „Aber jetzt wollen wir uns kriminaltechnisch beraten lassen, wo unsere Schwachstellen liegen.“ Man überlege, vielleicht doch eine Alarmanlage anzuschaffen. clk

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