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Update

Berlin-Kreuzberg: Falsche Polizisten erbeuten Handy und Bargeld

Am Samstagabend wurden zwei Männer in Berlin-Kreuzberg ausgeraubt. Eine Gruppe von drei bis vier Personen gab sich als Polizei aus und klaute den Opfern Geld sowie ein Handy. Als die Geschädigten die List erkannten, wehrten sie sich. Es kommt zu Gerangel.

Sie - ein 47-Jähriger und sein 29 Jahre alter Bekannter - waren gerade in der Görlitzer Straße unterwegs, als sie von einer Gruppe von drei bis vier Personen plötzlich mit den Worten „Polizei, Polizei“ angesprochen wurden. Die beiden stellten sich reflexartig an eine Wand und ließen sich abtasten. Die "Polizisten" nahmen Bargeld und ein Handy an sich. Als den Geschädigten bewusst wird, dass es sich keineswegs um eine Polizeikontrolle handelt, wehren sie sich. Es kommt zu einem Gerangel zwischen den Opfern und den Tätern. "Der 29-Jährige riss dabei einem der Räuber seine Kleidung vom Oberkörper und biss ihn mehrmals", informiert die Polizei. Erst Passanten gelang es, die beiden Gruppen voneinander zu trennen. Diese Gelegenheit nutzen die Kriminellen und flüchten mit ihrer Beute unerkannt.

"Bei dem Gerangel erlitten die beiden Opfer Schürfwunden und Prellungen", so die Polizei. Die Ermittlungen übernahm ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5. (Tsp)

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