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Prozess: Mordanklage gegen Germanistikstudenten

Die Staatsanwaltschaft hat gegen einen 28-jährigen Germanistikstudenten Anklage wegen Mordes erhoben. Er soll einen Obdachlosen getötet und dann zerstückelt haben.

Der Anklage zufolge hatte der Student seit längerer Zeit geplant, einen obdachlosen Menschen zu töten. Der Student soll den alkoholkranken Obdachlosen, den er kurz zuvor am Bahnhof Zoo kennengelernt hatte, am 30. August 2009 in seine Schöneberger Wohnung mitgenommen haben. Dort habe er dem Mann mit einer Axt den Schädel zertrümmert. Die Gliedmaßen bewahrte er in seinem Gefrierschrank auf. Kopf und Torso legte er auf dem ehemaligen Güterbahnhof Schöneberg ab. Der Student offenbarte sich Tage nach der Tat einer Freundin. Diese alarmierte die Polizei. ddp

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