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Das Strandbad Tegel

© Kai-Uwe Heinrich

Polizei & Justiz: Strandbad Tegel bleibt zu

Eine Initiative wollte das Bad auf eigene Faust betreiben. Der Plan scheitert nun an Haftungsfragen. CDU-Mann Felix Schönebeck will es nächstes Jahr nochmal versuchen.

Die Initiative des Reinickendorfer CDU-Bezirksverordneten Felix Schönebeck für eine provisorische Öffnung des Strandbades Tegel ist zumindest für dieses Jahr gescheitert. Zwar zeigten sich die Berliner Bäderbetriebe den Plänen Schönebecks und seiner Mitstreiter gegenüber offen, mit Hilfe transportabler Sanitäranlagen einen begrenzten Badebetrieb bei freiem Eintritt zu organisieren.

Haftungsfrage ungeklärt

Letztlich scheiterte die Realisierung aber an Haftungsfragen, beziehungsweise daran, wer die Bäderbetriebe von der Haftung bei eventuellen Zwischenfällen, insbesondere im Fall einer Wasserverschmutzung, freistellen könne. Die Bäderbetriebe meinten, dies müsse die Senatsumweltverwaltung erklären – die aber sieht die Verantwortung bei den Bäderbetrieben.

Felix Schönebeck will nach eigenen Worten jedenfalls nicht aufgeben und sagt, nun habe er ja genügend Zeit, bis zum Sommerbeginn im nächsten Jahr alle, aber auch wirklich alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

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