Berlin: Polizeischüler: Lösung in Sicht Bund soll Azubis übernehmen
Es gibt neue Hoffnung für Polizeischüler, die vom Land Berlin nicht übernommen werden können: Die Verhandlungen zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und dem Bundesinnenministerium zur Übernahme von Polizeiauszubildenden in die Bundespolizeibehörden stehen kurz vor dem Abschluss. Laut Körting bildet die Berliner Polizei derzeit rund 420 Beamte zu viel aus.
Es gibt neue Hoffnung für Polizeischüler, die vom Land Berlin nicht übernommen werden können: Die Verhandlungen zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und dem Bundesinnenministerium zur Übernahme von Polizeiauszubildenden in die Bundespolizeibehörden stehen kurz vor dem Abschluss. Laut Körting bildet die Berliner Polizei derzeit rund 420 Beamte zu viel aus. Deshalb habe man mit dem Bundesinnenministerium verhandelt, um diese jungen Leute in das Bundeskriminalamt (BKA) und den Bundesgrenzschutz (BGS) aufzunehmen. Ursprünglich sollten die ersten Azubis schon im September in den BGS eintreten. Die Verhandlungen waren jedoch ins Stocken geraten, weil sich Körting und der Bundesinnenminister nicht über die Kosten einigen konnten. Diese Schwierigkeiten sollen nun „in Kürze“ ausgeräumt sein. Er rechne damit, so Körting, dass es innerhalb der nächsten vierzehn Tage zu einer Einigung komme. Danach sollen wechselwillige Polizeiazubis ihre Ausbildung in Berlin auf Kosten des Bundes beenden können. O.D.
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