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Berlin: Protest gegen Pro Deutschland

Eine ungewöhnlich breite Allianz protestiert gegen die Tagung der ultrarechten "Bürgerbewegung Pro Deutschland" am 4. März im Rathaus Zehlendorf. Die Islamgegner wollen unter anderem Patrik Brinkmann, der einst mit der NPD angebändelt hatte, zum Landesvorsitzenden wählen.

Von Frank Jansen

Der CDU-Bürgermeister des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, Norbert Kopp, hat gemeinsam mit der Vizechefin der Berliner SPD, Barbara Loth, sowie mit Grünen, dem linken Bündnis „Rechtspopulismus stoppen“, Gewerbetreibenden, Schauspielern und Vertretern von Gewerkschaften und Kirchen einen Aufruf zu einer Kundgebung vor dem Rathaus unterschrieben.

Initiiert haben den Protest der Grüne Benedikt Lux, der im Abgeordnetenhaus sitzt, und Ruppert Stüwe (SPD), Mitarbeiter der Senatskanzlei. Auch die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf hat sich einstimmig gegen die Veranstaltung von „Pro Deutschland“ ausgesprochen. Die Islamgegner wollen am Abend des 4. März unter anderem den Schweden Patrik Brinkmann, der einst mit der NPD angebändelt hatte, zum Landesvorsitzenden wählen.

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