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Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hat M. so gehandelt, „um die Geschädigte dafür zu bestrafen, dass sie die Eheschließung mit ihm verweigert und sich getrennt hatte“.
© Getty Images/iStockphoto
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Versuchter Mord nach Trennung: Mann sticht 17 Mal auf Ex-Freundin ein

Weil er seine Ex aus Eifersucht und verletztem Ehrgefühl niedergestochen haben soll, kommt ein 42-Jähriger vor dem Berliner Landgericht auf die Anklagebank. Er sieht sich als Opfer.

Er sollte verschwinden, aus ihrer Wohnung und ihrem Leben. Doch Mohamed M. wollte sich nach der Trennung treffen, tauchte vor ihrem Wohnhaus in Gesundbrunnen auf – obwohl Dunya H. ein Annäherungsverbot erwirkt hatte. Etwa zweieinhalb Jahre hatte die Beziehung gedauert. „Du wirst in einer Kiste nach Tunesien zurückkehren“, soll M. per Handy-Mitteilung gedroht haben. Nun steht er vor dem Berliner Landgericht wegen versuchten Mordes. Er selbst sieht sich eher als Opfer.

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