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Berlin: Prozess um Millionenverlust geht weiter

Die zweite mündliche Verhandlung im Schadenersatzprozess der Olympiastadion Berlin GmbH (OSB) gegen die ehemaligen Geschäftsführer endete am Montag ohne Urteil. Der Aufsichtsrat der OSB fordert von Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller, Wilfried Schwank (früher OSB) und Thomas Speck (früher Walter Bau) Schadenersatz, weil die Eröffnungsfeier am 1.

Die zweite mündliche Verhandlung im Schadenersatzprozess der Olympiastadion Berlin GmbH (OSB) gegen die ehemaligen Geschäftsführer endete am Montag ohne Urteil. Der Aufsichtsrat der OSB fordert von Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller, Wilfried Schwank (früher OSB) und Thomas Speck (früher Walter Bau) Schadenersatz, weil die Eröffnungsfeier am 1. August 2004 mehr als zwei Millionen Euro Verlust gemacht hat. Die Beklagten waren für die Veranstaltung verantwortlich. Der vierte Geschäftsführer, Jürgen Kießling, nahm sich 2006 das Leben. Die Umstände sind nicht geklärt.

Neben dem Verlust aus der Eröffnungsveranstaltung fordern die Kläger Ersatz für ausgefallene Einnahmen während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Insgesamt beläuft sich die Forderung auf knapp drei Millionen Euro. Der Prozess wird am 14. Mai im Landgericht Berlin fortgesetzt, an diesem Tag wird das Gericht auch eine Entscheidung fällen. fet

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