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12.09.2024, Berlin: Katharina Günther-Wünsch (CDU), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, spricht bei einer Fragestunde bei der Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: Carsten Koall/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Carsten Koall

Tagesspiegel Plus

Queere Bildungsprojekte in Berlin vor dem Aus: Senatorin Katharina Günther-Wünsch muss Klarheit schaffen

Mehrere Träger fürchten das Aus für queere Bildungsangebote an Berlins Schulen. Denn ihre Projekte fehlen im Haushaltsentwurf. Hier muss die Bildungssenatorin schnell für Transparenz sorgen. 

Dominik Mai
Ein Kommentar von Dominik Mai

Stand:

Wochenlang beherrschte der Fall Oziel Inácio-Stech in diesem Sommer die Schlagzeilen. Der schwule Lehrer war an seiner Berliner Grundschule massiv gemobbt worden. Doch statt Queerfeindlichkeit in Schulen den Kampf anzusagen, hat die CDU-geführte Bildungsverwaltung in ihrem Haushaltsentwurf die Förderung zahlreicher queerer Bildungs- und Beratungsangebote gestrichen. Bislang waren in dem Etat einzelne Projekte aufgelistet. Nun tauchen Träger, die seit Jahren Workshops in Klassen und Fortbildungen für Lehrkräfte anbieten, nicht mehr auf.

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