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Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

© dpa/Daniel Karmann

Queerfeindlicher Angriff in Berlin-Neukölln: Männergruppe beleidigt Frauen und umzingelt Auto

Eine Gruppe mit mehreren jungen Männern beleidigt zwei Frauen in Berlin-Neukölln. Dann gehen sie auf die Freunde der beiden zu und bedrohen sie.

Stand:

Mehrere junge Männer sollen am späten Dienstagabend zwei Frauen in Berlin-Neukölln queerfeindlich beleidigt und zwei Männer bedroht haben. Die 26 und 30 Jahre alten Frauen sollen aus einem Auto ausgestiegen sein, in dem noch ein 30 Jahre alter Fahrer und ein 24-jähriger Beifahrer waren, teilte die Berliner Polizei am Mittwoch mit. Beim Aussteigen sollen die beiden Frauen von einer Gruppe junger Männer mit transphoben Worten beleidigt worden sein. Die beiden Frauen sollen den Ort schnell verlassen haben.

Die unbekannte Männergruppe soll daraufhin auf das Auto zugelaufen sein und versucht haben, es zu öffnen. Der Fahrer und Beifahrer hätten daraufhin die Türen verriegelt. Die Männergruppe habe eine Blockade gebildet, um die beiden Männer am Wegfahren zu hindern.

Als sich alarmierte Polizisten dem Ort näherten, sollen die Täter geflüchtet sein. Wegen des queerfeindlichen Hintergrunds ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz. Zudem ermittle ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr, hieß es. (epd, Tsp)

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